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Google Consent Mode v2: Heilsbringer oder Käfig?

Wer künftig von Google´s Zielgruppenbildung bei Google Ads Schaltungen profitieren möchte, muss ab März 2024 den Consent Mode v2.0  implementieren. Auch für die Übermittlung von Conversions durch Google Analytics (GA4) soll der Consent Mode in seiner neuesten Version nun verpflichtend werden.

Gleich vorweg wirklich was Neues ist der "Google Consent Mode" nicht. Einzig neu sind seine Ergänzungen zur Vorgängerversion und die Auflagen, die Google für den erweiterten Nutzen seiner der Kernprodukte (GA, Google Ads) nun einfordert. Diese Auflagen könnten in manchen Unternehmen für Unbehagen sorgen.

Doch zunächst eine kurze Rückschau. Den Google Consent Mode gibt es als "Tracking Feature" schon seit 2020 und löst für Google ein mittelgroßes statistisches Problem, dass mit der Einwilligung für Werbung (Consent) auf der Website zu tun hat. Willigt dort nämlich ein User der werbemäßigen Erfassung nicht ein, erhält i.d.R. auch Google als einer der größter Datensammler auch keine Rückmeldung mehr.

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Google Ads bleiben auch 2023 verzwickt

Was Unternehmen im Mittelstand tun sollten, um Kosten und Conversions im Lot zu halten - und warum frischer, informativer Content auch im Google Ads Management bald eine wichtigere Rolle spielen wird.

Auch im ersten Halbjahr 2023 wartet Google mit einigen Änderungen auf. Nicht nur die standardmäßigen Universal Analytics Eigenschaften laufen zum 01. Juli 2023 aus und müssen andersweitig ersetzt werden, sondern auch bei den Google Ads gibt es einige Neuigkeiten.

Erstens werden bei Google Ads ähnliche Zielgruppen nicht mehr für neue Kampagnen oder Anzeigengruppen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wird Google erweiterte Textanzeigen einführen, die länger sind als die herkömmlichen Textanzeigen und mehr Platz für zusätzliche Informationen bieten.
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GA4 - Wird jetzt alles wieder wie früher?

Google Anayltics 4

Viele hoffen mit Google Analytics 4 wieder an frühere Analysequalitäten anschließen zu können. Erfahren Sie weshalb der Universal Analytics Nachfolger im Web Tracking kein Heilsbringer sein wird und warum sich Unternehmen dringend mit alternativen Tools aus der EU beschäftigen sollten.

Das Tracking Tool von Google blickt auf eine lange Geschichte zurück. Als strategische Übernahme der Urchin Software Corporation in 2003 entwickelt sich Google Analytics (GA) mit einem Marktanteil von 86% zu dem weltweit meistgenutztesten Website Tracking Tool. Laut einer aktuellen Statistik des W3-Consortiums wird es von 56% aller Websites weltweit verwendet.

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Wenn der Firmensitz im Umland zur Google Ranking Bremse wird

Viele Unternehmen erreichen trotz bester Lage in einem Ballungszentrum nicht genug Interessenten und Geschäftskunden, weil die Website im Suchfilter von Google zurückgehalten wird. Was Sie tun können, erfahren Sie hier

Oft sind Handelsbetriebe, Handwerk, Arztpraxen oder Dienstleister starken Brüchen und Verwerfungen im natürlichen Suchindex von Google ausgesetzt. Hintergrund sind Algorithmen nach dem "Teile und herrsche Verfahren", die beim Großteil der Suchanfragen zu strikten Ein- und Ausgrenzungen führen. Das Problem finden wir nicht nur bei Google, sondern bei allen  gängigen Suchmaschinen. Wird einer Suchwortkombination noch ein Ortsname bzw. Stadt ergänzt, fallen viele Corporate Websites aus dem Top-Ranking. Besonders schwer trifft es dann Unternehmen, die fast nur oder überwiegend regional tätig sind. 

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Social Media ist in aller Munde - braucht es da noch Blogs?

Plädoyer für einen wichtigen Besitzkanal im Content-Marketing

Ob LinkedIn, Instagram oder TikTok. Es scheint , dass die dritte Welle des Social Webs den alten Formaten den Rang abläuft. Sollten Unternehmen Ihre etablierten Besitzkanäle dafür opfern oder nicht? Und lohnen sich neue Blogs überhaupt noch?

In Konkurrenz zu den „Algorithmen gesteuerten“ News-Streams der Social Media Giganten mögen die Beiträge in Corporate- und Private Blogs zunächst sehr nüchtern und weniger spannend wirken – aber gerade diese Unaufgeregtheit und das starke persönliche Engagement der Verfasser macht das Medium nach wie vor spannend! Ich bin immer wieder begeistert welche hohe Qualität man dort findet und wie wichtig ein breiter und kritischer Austausch ist. Gerade in Zeiten, wo eine reflektierte Berichterstattung immer mehr dem „softening the news“ weichen muß…

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