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Google Consent Mode v2: Heilsbringer oder Käfig?

Wer künftig von Google´s Zielgruppenbildung bei Google Ads Schaltungen profitieren möchte, muss ab März 2024 den Consent Mode v2.0  implementieren. Auch für die Übermittlung von Conversions durch Google Analytics (GA4) soll der Consent Mode in seiner neuesten Version nun verpflichtend werden.

Gleich vorweg wirklich was Neues ist der "Google Consent Mode" nicht. Einzig neu sind seine Ergänzungen zur Vorgängerversion und die Auflagen, die Google für den erweiterten Nutzen seiner der Kernprodukte (GA, Google Ads) nun einfordert. Diese Auflagen könnten in manchen Unternehmen für Unbehagen sorgen.

Doch zunächst eine kurze Rückschau. Den Google Consent Mode gibt es als "Tracking Feature" schon seit 2020 und löst für Google ein mittelgroßes statistisches Problem, dass mit der Einwilligung für Werbung (Consent) auf der Website zu tun hat. Willigt dort nämlich ein User der werbemäßigen Erfassung nicht ein, erhält i.d.R. auch Google als einer der größter Datensammler auch keine Rückmeldung mehr.

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GA4 - Wird jetzt alles wieder wie früher?

Google Anayltics 4

Viele hoffen mit Google Analytics 4 wieder an frühere Analysequalitäten anschließen zu können. Erfahren Sie weshalb der Universal Analytics Nachfolger im Web Tracking kein Heilsbringer sein wird und warum sich Unternehmen dringend mit alternativen Tools aus der EU beschäftigen sollten.

Das Tracking Tool von Google blickt auf eine lange Geschichte zurück. Als strategische Übernahme der Urchin Software Corporation in 2003 entwickelt sich Google Analytics (GA) mit einem Marktanteil von 86% zu dem weltweit meistgenutztesten Website Tracking Tool. Laut einer aktuellen Statistik des W3-Consortiums wird es von 56% aller Websites weltweit verwendet.

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Marketing ohne Cookie-Tracking

Spätestens seit 2019 bedürfen Cookies der aktiven Einwilligung durch den Nutzer. Dabei sind Cookies, die für Marketing, Analysen und Tracking gesetzt werden besonders betroffen, da diese nicht als essentiell gelten. Mit viel Kreativität versuchen einige Seitenbetreiber durch spezielle Formulierungen in den Consent-Tools die Auswertbarkeit solcher Marketing-Cookies noch etwas hinauszuzögern. Fakt ist aber, dass immer mehr Nutzer sehr genau lesen und diese Cookies blocken.

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